Montag, 30. November 2009

Zur Abwechslung...


...mal wieder was Erfreuliches von den Dalmis. Guilia hat ja jetzt ihren 6.Monats-Geburtstag gefeiert :-) Jetzt ist sie schon ein richtiges Fräulein und macht uns viel Freude. Der Zahnwechsel ist auch endlich durch, und wir freuen uns, dass Guilia vollzahnig ist. Obwohl's für uns nicht wirklich wichtig ist/war.

Standfoto gibt's in den nächsten Tagen hoffentlich auch ein aktuelles.

Hier mal der sehr erfreuliche Richterbericht von Guilia's erster Ausstellung im Alter von 4 Monaten, gerichtet von Frau Pia Pedercini, Italien, Kennel "della Belcora":

4 months, ellegant, well spotted, little longer in body, correct bite, nice feminine head, well angulated, moves well, happy temperament, very promising.

Dienstag, 24. November 2009

Hundehaltergesetz NÖ

Ich habe vom Verfasser des nachfolgenden Leserbriefes an Herrn Rauscher / Kurier, die Erlaubnis erhalten, diesen Leserbrief auch hier zu veröffentlichen. Da sind doch einige sehr interessante Aspekte drinnen, die JEDEN Österreicher, unabhängig davon, ob er Hundehalter ist oder nicht, interessieren sollten...

Werter Herr Rauscher

So sehr ich ihre Kommentare etwa in Sachen Zeitgeschichte auch schätze, verblüfft mich dann doch ihre Betonung des Gefühls vor der Ratio in sicherheitspolitischen Fragen.

Den Opfern und ihren Angehörigen ist natürlich nicht vorzuwerfen wenn sie ihre Traumatisierung in Gesetzesform gegossen sehen möchten. Den Medien schon eher, wenn sie mittels möglichst schockierender Bilder und reißerischen Artikeln die Traumatisierung Einzelner auf die Gesellschaft überwälzen. Hier könnte der große Vorteil der repräsentativen Demokratie
zum Tragen kommen, nämlich aktuellen Diskursen die heftigen Emotionen (den "Volkszorn") und den radikalen Schwung zu nehmen, Experten zu hören und dann nüchtern zu entscheiden. Heute scheint es dagegen eher "in" sich unter dem Fehlen des Korrektivs in Form der vierten Gewalt an die Spitze diverser Betroffenheitsbewegungen zu stellen, jeden Expertenrat als "unnütze Zerredung" beiseite zu wischen und (wie derzeit wohl Erwin Pröll) auf pure, auch noch so kontraproduktive Anlaßgesetzgebung auch noch stolz zu sein.

Dringend bedürfte es also gerade von Seiten kompetenter Journalisten einer Infragestellung der Vorzeichen dieses grassierenden, geradezu wahnhaften Sicherheitsdiskurses. Wollen wir in fernerer Zukunft auch nur Reste der klassischen bürgerlichen Freiheiten haben, kann es nicht darum gehen, ob Hunde beißen können, man mit Motorrädern verunfallen kann, das Internet
zwecks Download von Kinderpornographie genutzt werden kann oder Waffen töten können. Was einzig zählen müßte, ist ob die Masse der Gesetze, die Beschneidung von Grundrechten sowie die stets vorhergehende Hysterisierung der Öffentlichkeit, tatsächlich auch nur ein Quentchen mehr Sicherheit schaffen. Und hier ist nun einmal kühle Analyse der Daten gefragt, nicht das Abstellen auf noch so schockierende Einzelfälle.

Zumindest der Theorie nach hat- gemäß dem Grundsatz "in dubio pro libertate"- in einem liberalen Rechtsstaat nicht der Bürger seinen Besitz oder seine Freiheit zu rechtfertigen, sondern der Staat den Eingriff. Libertate wohlgemerkt, von securitas ist nichts zu lesen! Und mit
"rechtfertigen" sind auch keine bloßen Behauptungen gefragt, sondern harte Fakten.

Sollte sich unsere Zivilgesellschaft nicht noch aufbäumen, bewegen wir uns auf eine Gesellschaft zu, die absolut irrational nur mehr in Gefühlen und absurden Wahrscheinlichkeiten denkt. Der Klassiker "ein gerettetes Menschen/Kinderleben rechtfertigt alles" ist Ihnen ja sicher hinreichend bekannt. Das so wesentliche rechtstaatliche Prinzip der Verhältnismäßigkeit verschwindet dadurch zunehmends hinter einem Schwall an Ängsten und Betroffenheit. Der Psychohistoriker Lloyd de Mausse spricht am Beispiel der Hexenverfolgung von "Gruppentrance" in der jedes logische Denken verschwindet, vor allem gehandelt und geopfert werden muß um der kollektiven Psyche Erleichterung zu verschaffen. Parellelen zu heutigen
Befindlichkeiten sind nicht von der Hand zu weisen.

Gerade die Nischen für individuelle Entfaltung sind anfällig für eine Opferung durch unsere Gesellschaft. Sie werden zudem mit dem furchtbar debilen Argument des Diktats der Mehrheit - Motto: "für wos brauchens des"- eingedrückt. Den Protest einiger zehntausend Bürger nimmt man für gute Schlagzeilen eben gerne in Kauf. Eine breite Solidarisierung der Zivilgesellschaft mit den inkriminierten Minderheiten braucht man nicht zu fürchten- die Rechte von Asylanten kümmern die einen wenig, die der Hundebesitzer die anderen. Zu sehr haben in den Medien transportierte Klischees vom "Drogenneger" und "Kampfhund" die Köpfe vergiftet.

Vermutlich ist in Zukunft nur noch Bierkonsum, TV-Fußball und der VW Golf erlaubt - weil garantiert mehrheitsfähig. Ich denke in so einer Gesellschaft- und sei sie noch so hundefrei-würden Sie sich auch nicht wohlfühlen.

Mit besten Grüßen

Freitag, 20. November 2009

Tragisch...

...was in einem zivilisierten Land, wie es Österreich ja angeblich ist, passieren kann.

In Niederösterreich wurde gestern im Alleingang der ÖVP ein neues Hundehalte-Gesetz inklusive einer Rassenliste beschlossen.

Derzeit sind nur einige wenige Rassen betroffen - allerdings kann die Liste jederzeit erweitert werden - betrifft somit jeden Hundehalter, weil niemand weiß, ob nicht morgen sein Hund/Mischling auf der Liste zu finden ist...

Tragisch daran ist, dass dieses Gesetz unter hartnäckiger Ignoranz sämtlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse der Kynologie und mit zahlreichen Gegenstimmen aller anderen Parteien beschlossen wurde. Eigentlich nur noch mit einer Diktatur vergleichbar.

Tragisch auch, dass - um unsere Steuergelder - ein Gesetz geschaffen wurde, das überhaupt nicht greifen kann, weil es eben ohne Wissen geschaffen wurde.

Tragisch ausserdem, dass anscheinend die betroffenen Hunderassen mit einer gesonderten, roten, Hundemarke gekennzeichnet werden müssen. Der Vergleich an äusserst schlimme Zeiten in unserer Geschichte drängt sich auf... eine grenzenlose Diskriminierung...

Tragisch ist weiters - und das betrifft eigentlich jeden (Nieder-)Österreicher - die gesamte Vorgangsweise der ÖVP in dieser Sache. Jetzt betrifft es die Hunde - aber morgen schon könnte jemand in der ÖVP z.B. vielleicht auf die Idee kommen, dass rote Autos gefährlich sind, weil sie die Aggression im Straßenverkehr steigern, und dann alle roten Autos verbieten. Dann betrifft es jeden, der ein rotes Auto hat...

Diese Überlegung erscheint willkürlich?

Nun, diese Überlegung ist genauso willkürlich wie das gestern beschlossene Hundehalter-Gesetz.

Und hier geht es zur Unterschriftenliste gegen das neue, jetzt beschlossene, Hundehalter-Gesetz. (Newsletter kann auch angefordert werden)

LINK

All jene, die sich schon in der Liste gegen den Beschluß des Gesetzes eingetragen haben, bitte nochmals eintragen!

Sonntag, 15. November 2009

Dalmis...

...gibt's hier tatsächlich auch noch ;-) nur nicht viel Aktuelles momentan. Alle ausser dem Gucci-Kind gesund und lustig... nur das Gucci-Kind leicht deprimiert, weil wir - ausgerechnet jetzt in der Läufigkeit - dafür Sorge tragen, dass sie auf einmal keinen der Buben trifft, wo die doch sonst immer und überall sind ;-)

Dicky ist schwer verliebt, HardRock und Smiley sind die, während Läufigkeiten übliche, Schicksalsgemeinschaft eingegangen...

Für alle die mehr über unsere Dalmis wissen wollen, gibt es eine Einzelvorstellung mit Bildern im "Oktober".

Dienstag, 10. November 2009

Mr. B. Breit...



...nachdem Mr. B. Breit ja so nachdrücklich auf dem Einstellen eines Bildes seiner "neuen großen Liebe" besteht, dies aber eigentlich ein Dalmi-Blog ist, haben wir uns gedacht, wir machen die "große Liebe" mal passend, und versehen sie mit ein paar Tupfen ;-)

Dienstag, 3. November 2009

Es schneit :-(


...tatsächlich heute schon zum ersten Mal... dicke, große, nasse Flocken, dazu stürmischer Wind - nur sehr wenig erfreulich, zumal der Schnee auch schon liegen bleibt.

Wetterfrosch Baileys hatte schon schlimme Vorahnungen, als ich sie zum morgendlichen Gassi mit ihrem Mäntelchen in der Hand begrüßt habe. Ihre deutlichen Mitteilungen, dass sie üüüüüberhaupt nicht raus muß habe ich als "dummer" Mensch natürlich nicht verstanden ;-) Dicky nahm's gelassen, findet den Schnee aber auch nicht wirklich notwendig.

Zu allem Überfluß ist jetzt auch noch das Gucci-Kind läufig, was alles noch ein bißchen komplizierter macht... noch ist das Rudel zusammen, ist aber zu befürchten, dass ich ab morgen trennen muß.

Einzig und allein Guilia findet den Schnee ganz toll - so viele Spielis die da vom Himmel fallen, alle für sie :-) blöd nur, dass die immer "weg" sind, so bald man sie gefangen hat ;-)
Guilia's einziges Problem ist, dass ich fallweise doch das Bedürfnis habe, die Haustüre zu schließen und sie nicht nach Lust und Laune zwischen drinnen und draussen pendeln kann... findet sie völlig unverständlich, nachdem die Haustüre seit dem Tag als sie hier eingezogen ist doch immer offen war...

Ausser Guilia ist nur noch einer vorbehaltlos vom Wetter begeistert: Skye-Terrier Denzel. Endlich Skye-Wetter! Obwohl Denzel nach dem - für uns - eher schlechten Sommer ohnehin nicht klagen darf. Heute morgen hat es mich jedenfalls schon etwas Überredungskunst gekostet, Denzel dazu zu bringen, wenigstens das Frühstück im Haus einzunehmen, wie von Denzel nicht anders gewöhnt, will er bei dem Wetter nur draussen sein...

Leider hat meine Digicam mehr oder weniger den Geist aufgegeben, deshalb leider auch kein Bild von Guilia, wie sie auf den Hinterbeinen durch die Landschaft springt und Schneeflocken fängt :-) aber Bilder von vergangenen Wintern gibts - so kann Winter hier auch aussehen, nur heute leider nicht, alles grau in grau...

Sonntag, 1. November 2009

Alexander

Hier jetzt mal eines der ersten Fotos des kleinen Alexander von Judith, Herbert und Kimberley ;-)
Wirklich gut gelungen der kleine Mann!
Und wir gratulieren nochmals ganz herzlich - alles Liebe und G
ute!